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Iwwer uns

Die Geschichte hinter Hiwwe wie Driwwe

Nach dem großen Publikumserfolg des ersten Teils war schnell klar: Emol langt ned!
Mit dem zweiten Teil von Hiwwe wie Driwwe wird die Entdeckungsreise der pfälzischen Sprache und Kultur fortgesetzt, diesmal jedoch aus einer neuen Perspektive.

2017 – Die Entdeckung

Benjamin Wagener stieß bei seiner Recherche auf etwas Unerwartetes: In den USA – genauer gesagt in Pennsylvania – sprechen bis heute zehntausende Menschen Pennsylvania Dutch, eine Sprache, die auffallend stark ans Pfälzische erinnert. Sofort war seine Neugier geweckt.

Er teilte seine Entdeckung mit seinem Kollegen Christian Schega, und die beiden beschlossen, dieses faszinierende Kapitel deutsch-amerikanischer Kultur filmisch zu erkunden. Warum weiß in der Pfalz kaum jemand davon? Und wie konnte sich die Sprache über Generationen hinweg auf der anderen Seite des Atlantiks behaupten? Mit genau diesen Fragen beginnt ihre filmische Spurensuche.

2018 – Dreharbeiten zu Hiwwe wie Driwwe

Mit dem engagierten Lehrer und Musiker Douglas Madenford aus Pennsylvania finden die Filmemacher eine charismatische Hauptfigur, die sich seit Jahren für den Erhalt dieser Sprache einsetzt.

Die Reise beginnt: von Pennsylvania in die Pfalz und wieder zurück. Es entsteht eine filmische Spurensuche über Traditionen, Dialekte, Groundhog Day, Elwetritsch und Saumagen.

2019 – Premiere von Teil 1: Hiwwe wie Driwwe

Der erste Film startet mit großem Erfolg:

  • Über 20.000 Kinobesucher
  • Kinotour durch über 30 Kinos und viele Open-Air-Veranstaltungen
  • Gezeigt im SWR-Fernsehen unter dem Titel „Driwwe im neie Land“
  • Top-Bewertungen bei Amazon und IMDb

    Ein Herzensprojekt wird zum kulturellen Ereignis.

2023 – Start der Dreharbeiten zu Hiwwe wie Driwwe zwää

Die Filmreihe bekommt eine Fortsetzung – diesmal mit Perspektivwechsel:

Der Musiker Monji El Beji, bekannt als Sänger der Bands Fine R.I.P. und Woifeschdkänisch, reist in die USA und entdeckt dort die Spuren seiner eigenen Heimat.

Er begegnet Douglas Madenford, bekannten pfälzischen Traditionen in neuem Gewand und einer Sprache, die in fremder Umgebung erstaunlich vertraut klingt.

April 2024 – Premiere von Hiwwe wie Driwwe zwää

Im April 2024 feiert Hiwwe wie Driwwe zwää eine glanzvolle Premiere in Landau mit über 1.000 Gästen.

Was folgt, ist eine beeindruckende Kinotour durch die Pfalz sowie eine Sommer-Saison mit Open-Air-Vorführungen.

Der zweite Teil der Filmreihe begeistert das Publikum mit viel Humor, Herz und Heimatgefühl und ist damit mehr als nur eine Fortsetzung: ein kulturelles Ereignis, das Menschen verbindet.

2025 – Teil 3: Dehäm – Pälzer in de Pampa

Im Jahr 2025 wird mit Dehäm – Pälzer in de Pampa das nächste Kapitel der Filmreihe aufgeschlagen. Dieses Mal führt die Spurensuche nach Südamerika, wo sich unter anderem in Brasilien ebenfalls überraschende Verbindungen zur Pfalz auftun.

Gemeinsam machen sich Monji El Beji und Douglas Madenford wieder auf die Reise, um deutschsprachige Regionen, Sprachinseln und kulturelle Brücken dort zu entdecken. Der Fokus liegt auf dem, was Menschen über Kontinente hinweg verbindet: das Gefühl von Dehäm.