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Hiwwe wie Driwwe (1. Teil)

Pfälzisch in Amerika

„Hiwwe wie Driwwe“ ist eine Geschichte über Sprache, Heimat und das, was bleibt, wenn Menschen auswandern. Der erste Teil der Dokumentarfilmreihe nimmt uns mit auf eine Spurensuche von der Pfalz bis nach Pennsylvania (USA).

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Erlebe Doug Madenfords Reise zwischen Pennsylvania und der Pfalz – voller Begegnungen, Musik und überraschender Gemeinsamkeiten.

Ein Film über das, was verbindet

In den USA sprechen bis heute rund 400.000 Menschen eine Sprache, die eng mit dem Pfälzischen verwandt ist: das Pennsylvania Dutch. Der Dokumentarfilm Hiwwe wie Driwwe geht diesem faszinierenden Phänomen auf den Grund. Die Hauptfigur im ersten Teil ist Douglas Madenford, ein Lehrer, Musiker und YouTuber aus Pennsylvania. Er ist zweisprachig aufgewachsen und setzt sich leidenschaftlich für den Erhalt seiner Sprache ein.

Die Kamera begleitet Doug durch Pennsylvania, wo er Feste wie das Kutztown Folk Festival besucht, Schulen aufsucht, in denen Pennsylvania Dutch unterrichtet wird, und in Museen und Dörfern den Spuren seiner Vorfahren nachgeht. Dabei begegnet er Menschen, die noch heute, teils bewusst, teils unbewusst, pfälzische Traditionen leben. Schließlich führt ihn seine Reise zurück zu den Wurzeln: in die Pfalz. Dort erwarten ihn vertraute Klänge, Gerichte und Mentalitäten, denn vieles ist trotz aller Unterschiede bis heute erhalten geblieben.