Zum Hauptinhalt springen

Dehäm

Pälzer in de Pampa

Was hat der Hunsrück mit dem brasilianischen Hinterland zu tun? Warum heißt ein Ort dort „Jammertal“? Und wie kommt es, dass man dort eine Sprache hört, die unserem Pfälzisch ganz schön ähnlich ist?

Nach den Reisen in die Pfalz und nach Pennsylvania führt der dritte Teil der Reihe noch weiter über den Atlantik – nach Südamerika. Dehäm – Pälzer in de Pampa erzählt von einer wenig bekannten, aber tief verwurzelten Verbindung zwischen Rheinland-Pfalz und Brasilien.

Eine neue Verbindung

Die Hauptprotagonisten aus den ersten beiden Teilen Doug und Monji begeben sich gemeinsam auf eine außergewöhnliche Reise nach Südamerika. Ihr Ziel: die Spurensuche nach pfälzischer Sprache und Kultur in Brasilien. Dort, in den ländlichen Regionen des Südens, leben noch heute Nachfahren von Auswanderern aus dem Hunsrück, der West- und Nordpfalz und viele von ihnen sprechen einen Dialekt, der dem Pfälzischen erstaunlich nahekommt.

Die Reise führt die beiden Protagonisten zu Menschen, die deutsche Wurzeln mit südamerikanischer Lebensfreude verbinden. Sie entdecken Fachwerkhäuser inmitten tropischer Landschaften, ein Oktoberfest, das zu den größten der Welt zählt und Brauereien mit Namen wie „Hunsrück“. Zwischen Begegnungen, Musik, Essen und Geschichte entsteht ein lebendiges Porträt von Heimat in der Ferne oder wie man in der Pfalz sagen würde: Dehäm, egal wo auf der Welt man sich befindet.